Waren die Corona-Impfstoffe wirklich so erfolgreich und haben Millionen Menschenleben gerettet?
Umfangreiche Daten aus England von April 21 bis Mai 23 bestätigen dies nicht.
Zum Thema der Corona-Impfstoffe gibt es nach wie vor viele ungeklärte Fragen und kaum jemand interessiert sich noch dafür. Besonders irritierend ist dies im Zusammenhang mit dem massiven moralischen und teils beruflichen und damit wirtschaftlichen Druck, mit welchem man viele Leute zu dieser Impfung gedrängt hat, und der Tatsache, dass die halbe Menschheit mit Impfstoffen, darunter zumindest in Europa grossmehrheitlich mit mRNA-Technologie, geimpft wurde, deren Sicherheit vor dem Einsatz nicht abschliessend beurteilt werden konnte.
Massnahmenkritik ist nicht gleich Massnahmenkritik
In der massnahmenkritischen Szene vermischen sich nicht selten zweifelhafte Inhalte mit berechtigter Massnahmenkritik. Das Ergebnis ist die kategorische Ablehnung dieses wirren Gesamtpakets.
WHO: Linksbündig hält die Erweiterungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) für unmittelbar weitaus problematischer als die Pandemieverträge.
Die Internationalen Gesundheitsbestimmungen (IGV) sind ein rechtsverbindliches internationales Instrument. Die WHO ist verpflichtet den Mitgliedsländern vor der Abstimmung an der 77. Weltgesundheitsversammlung Ende Mai in Genf, den definitiven Änderungstext der IGV vorzulegen. Die WHO verstösst jedoch gegen ihre eigenen rechtlichen Prozessabläufe, indem sie die vier-Monate-Frist nicht einhält.
Vom Geschwafel um die Remigration und dem bisher noch utopischen, jedoch vernünftigen und philanthropischen Bedürfnis nach Enteignung
Die für manche vermeintlich so selbstverständliche globale Bewegungsfreiheit ist ein sehr exklusives Recht. Es gilt für jene praktisch uneingeschränkt, die über entsprechend beachtliche finanzielle Mittel verfügen. Für alle anderen ist sie oft nicht nur in jenem Masse beschränkt, wie auch ihre finanziellen Mittel beschränkt sind, sondern auch durch rassistisch oder politisch motivierte Verfolgung, restriktive Ausreisebestimmungen und entsprechend fehlende Ausreisebewilligungen und Dokumente.
Das Gespräch mit Pietro Vernazza und Daniel Koch ist jetzt online
Gespräch verpasst? Kein Problem, hier das ganze Gespräch zum nachholen auf Vimeo.
Aufklären mit braunem Anstrich?
Vor nicht all zu langer Zeit habe ich das Alternativmedium Transition News, das unter vielen Massnahmen-KritikerInnen eine beliebte Informationsquelle ist, per Mail angefragt, was sie dazu bewege, regelmässig Beiträge von einem Sender eines bekannten Rechtsradikalen (AUF1, Stefan Magnet) in ihrem Feed unterzubringen.
Videoempfehlung: “Wie Souverän ist die Schweiz?”
Die rund dreissig-minütige Dokumentation des Filmemachers Mike Wyniger stellt die Frage “Wie Souverän ist die Schweiz?”. Diese wurde in der Corona-Zeit schwer auf die Probe gestellt, wie Andreas Kley, Staats- und Verfassungsrechtler an der Universität Zürich feststellt.
Der hypermoderne Hygienismus und die Linke
In der Zeitschrift Argument wurde ein Beitrag von Tove Soiland, Historikerin und Vorstandsmitglied von Linksbündig, veröffentlicht. Tove Soiland befasst sich mit der illiberalen Haltung einer Linken gegenüber (linker) Kritik am autoritären Massnahmenstaat.
Der Machtrausch der WHO
Die WHO versucht, im Fahrtwind der letzten 3 Jahren, den Pandemievertrag zu erneuern und die eigenen Befugnisse stark auszuweiten, um in Zukunft tief in die Souveränität der Mitgliedsstaaten eingreifen zu können. Gleichzeitig wird versucht, die Hürden für Impfstoffzulassungen noch mehr aufzuweichen, um die Zulassungsverfahren auf abenteuerliche 100 Tage zu verkürzen. Zudem will die WHO in Zukunft unser Denken und Handeln durch Verhaltenswissenschaften und Zensur beeinflussen.
Das Gespräch mit Ulrike Guérot ist jetzt online verfügbar
Gespräch verpasst? Kein Problem, hier das ganze Gespräch zum nachholen auf Vimeo.
Offene Debatten #5 - Linksbündig im Gespräch mit Ulrike Guérot
Die Reihe geht weiter. Offene Debatten #5 Linksbündig im Gespräch mit Ulrike Guérot über demokratiefeindliche Verengungen der Debattenräume.
Der Vortrag von Fabio Vighi ist jetzt auch online verfügbar
Vortrag verpasst? Kein Problem, hier den ganzen Vortrag zum nachholen auf Vimeo.
Interview mit Fabio Vighi im Online-Magazin “OXI - Wirtschaft anders Denken” 03.2023:“Der Staat ist Schutzengel des Finanzkapitals”
Das Online-Magazin OXI - Wirtschaft anders Denken publiziert in seiner Märzausgabe 2023 ein Interview mit Fabio Vighi.
Wir protestieren gegen die Kündigung von Ulrike Guérot durch die Universität Bonn!
Die Universität Bonn hat der bekannten Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot auf Ende März gekündigt. Wir verurteilen diese Kündigung aufs Schärfste, weil sie offensichtlich politisch motiviert ist.
Rückmeldungen beim A-Bulletin zum Artikel über linksbündig von November 2022
“Linksbündig ist ein Zusammenschluss massnahmenkritischer Linker. Mit einer Veranstaltungsreihe im Zürcher Volkshaus hat die Gruppe eine grundsatzpolitische Debatte aus linker Perspektive angeschoben.”
Vortrag von Fabio Vighi: Am Leben erhalten. Implodierender Kapitalismus und die Barbarei der Notlage
Fabio Vighi ist Professor für Philosophie und kritische Theorie an der Universität Cardiff in England. Er ist Lacanianer und Marxist. In seinem Vortrag verortet Fabio Vighi die Corona-Krise im breiteren Kontext der globalen Finanzkrisen. Der Vortrag ist in Englisch mit deutscher Simultanübersetzung.
Unsere Vortrags- und Diskussionsreihe “Offene Debatten” ist jetzt online
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Linksbündig im Gespräch bei Radio Stadtfilter
Interessantes Gespräch zwischen Lydia Elmer von Linksbündig und Dominik Dusek von Radio Stadtfilter.
Vortrag von Jeannette Fischer: Vor dem Leben schützt uns nur der Tod. Von der Opfergesellschaft in eine Gesellschaft des Werdens
Jeannette Fischer ist Psychoanalytikerin und Buchautorin. Sie hat u.a. zwei Bücher zu Angst und Hass aus psychoanalytischer Sicht geschrieben. In ihrem Vortrag schlägt sie den Übergang von einer Opfergesellschaft in eine Gesellschaft des Werdens vor.